Liebe Kolleginnen, lieber Kollege! Gutes Tun und darüber sprechen! Das möchten wir und erzählen in diesem Newsletter über die Spendenübergabe von Mariahilfer Künstler*innen, über den Auftakt der Mariahilfer Jugendgesundheitskonferenz sowie über die guten Ideen der Schüler*innen der Rahlgasse. Warum das Firmenjubiläum von Ingrid Mack ebenfalls etwas Gutes ist, erfährst du nur hier:
Mach‘ mal Pause – Grüne Lebensoase in der Rahlgasse
Die Rahlgasse, eine zugeparkte Wohnstraße mit einem Gymnasium, das 750 Schülerinnen und Schüler beherbergt, soll zu einer grünen Lebensoase umgestaltet werden. Eines der sieben Siegerprojekte des Wiener Klimateams wird hier umgesetzt. Die Schulgemeinschaft plant, den Verkehr zu reduzieren und die Anzahl der Parkplätze auf der Straße zu verringern. Anstelle der Parkplätze sollen entsiegelte und begrünte Flächen entstehen, sowie Parklets nach dem Vorbild der Grätzloasen, die als konsumfreie, bepflanzte „Schanigärten" dienen.
Den Startschuss für die diesjährige Jugendgesundheitskonferenz in Mariahilf gab es vor wenigen Tagen in der Bezirksvorstehung Mariahilf. Bei der Auftaktveranstaltung informierte das Organisationsteam die potenziellen Partnerinnen und Partner über ihre Möglichkeiten, sich in dieses Projekt einzubinden. Im Frühjahr werden sie gemeinsam mit Mariahilfs Jugendlichen die Inhalte für die Jugendgesundheitskonferenz, die Ende Mai bzw. Anfang Juni im 6. Bezirk abgehalten wird, erarbeiten.
Am 27. Jänner 1994 eröffnete Ingrid Mack die erste Kondomerie Wiens in der Otto-Bauer-Gasse. Sie erleichterte den Zugang zu Kondomen und leistete einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen AIDS. 14 Jahre später übersiedelte sie in die Esterhazygasse, wo sich das erste Erotikfachgeschäft für Frauen und alle, die Frauen lieben, etablierte. Im Geschäftsgewölb befindet sich das Condomi-Museum, in dem Kurioses und Wissenswertes rund um Verhütung und Safer Sex zu finden ist.
Kunst hilft
Die Künstlergruppe Sektion_k hat wieder einen einzigartigen Kalender mit dreizehn atemberaubenden Kunstwerken gestaltet. Alle Einnahmen in der Höhe von 2.385 Euro gingen direkt an das Häferl in der Hornbostelgasse, eine wichtige Einrichtung der Diakonie Österreich für Haftentlassene und bedürftige Menschen. Mit der Spende kann das Häferl etwas Wohlschmeckendes auf die Tische zaubern und seine Energiekosten bezahlen.